PUBLIKATIONEN. THEORIE UND PRAXIS

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Swissbau Focus Blog

Publiziert am 17.03.2015
The New Way of Working - Offenheit und Vertrauen als neuer Maßstab

 

Dank technischen Innovationen ist es seit einiger Zeit möglich, entkoppelt von Ort und Zeit unsere Arbeit zu leisten. Die Generation Y weiß genau, dass gute Ergebnisse nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind. Die Herausforderung besteht nun darin, das Büro für diese Arbeitsnomaden attraktiver zu gestalten....



"Ein fixer Arbeitsplatz für jeden ist nicht mehr sinnvoll"

aus Miss Moneypenny,  02 | 2015

"Der durchschnittliche Arbeitsplatz ist nur während 40 bis 50 Prozent der Arbeitszeit besetzt."

 

Herr Kleibrink, worin liegen die größten Herausforderungen für den Arbeitsplatz der Zukunft?

Der Arbeitsplatz der Zukunft ist untrennbar mit der Arbeits- und Führungskultur der Zukunft verbunden. Neue, flexiblere Arbeitsszenarien

können nur in einem Umfeld realisiert werden, das auf Vertrauen und nicht auf Kontrolle basiert. Nach wie vor herrscht in den meisten Unternehmen aber eine Misstrauenskultur.

 

Heißt das, Sie sind zu Beginn Ihrer Arbeit in den Unternehmen erst einmal organisationspsychologisch tätig?

Das kann man so sagen. Viele Firmen haben aber beim Thema Arbeitsplatz das Gefühl, mit ein paar neuen Möbeln und Farben sei genug für einen Veränderungsprozess getan. Wenn ein Unternehmen von mir nur ein paar kosmetische Korrekturen möchte, gehe ich gleich wieder nach Hause. Es geht uns um die Kultur.

Es geht um Produktivität. Und es geht darum, junge Talente zu gewinnen – und im Unternehmen zu halten. Denn die werden immer knapper und denen ist ihr Arbeitsumfeld extrem wichtig...

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Ein fixer Arbeitsplatz für jeden ist....
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Arbeits- und Besprechungsräume

aus GRID, Magazin für Innenarchitektur (by Detail) 03 | 2014

So Vielfältig wie das Leben

 

Unter dem Druck ökonomischer Zwänge verfolgen viele Unternehmen noch immer die ewig gleichen flächenminimierten Bürokonzepte. Dabei gehört das Zeitalter der Sachbearbeiter längst der Vergangenheit an. Immer vielseitigere und häufig wechselnde Arbeitsabläufe verlangen nach mehr Abwechslung, Gestaltqualität und Atmosphäre in Büroräumen, wie Martin Kleibrink, Architekt und Inhaber von »KLEIBRINK. SMART IN SPACE«, erläutert...

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Die stille Botschaft der Räume

aus brand eins 04 | 2014

Landauf, landab rückt man Schreibtische zusammen und setzt Mitarbeiter nebeneinander. Je offener ein Büro, so das Kalkül, desto besser funktioniert die Zusammenarbeit in Unternehmen.

Es dauert meist nicht lange, bis sich herausstellt:

Das ist ein großes Missverständnis.

 

Spätabends, die Kollegen sind gegangen, macht Alexander Wirth es sich im American Diner gemütlich. Morgens hatte er im Gruppenraum über einer Präsentation gebrütet, vormittags in einem der gläsernen Bürowürfel konferiert. Vor dem Mittag schaute er noch bei den Operatoren im Kontrollraum vorbei, deren Großbildschirme die europäischen Energienetze zeigen. Danach ein Espresso in der Cafeteria, Videokonferenz im Besprechungsraum und ein Mitarbeitergespräch hinter verschlossener Tür.

 

Zelle oder Großraum? Falsche Frage

 

...das Münchner Gemeinschaftsbüro von TSC TSOs, die im Auftrag europäischer Versorger Energieströme überwachen, verfügt über Räume, die so vielfältig sind wie die Aufgaben, die Wirth und seine 18 Kollegen hier erledigen. Wer ungestört arbeiten will, zieht sich in eines der drei Einzelbüros zurück. Wer brainstormen möchte, trifft sich im Konferenzraum, in der Kaffeeküche oder im Diner. Im Business Club, wie das offene Bürokonzept genannt wird, stehen alle Arbeitsplätze allen offen. Statt eines festen Schreibtisches verfügt jeder über ein Schrankfach, in das er gegen Feierabend seine persönlichen Dinge einschließen kann...


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Wie wollen wir arbeiten?

aus competition Ausgabe 07  04 | 2014

"Der Erfolg eines Unternehmens liegt bei seinen Mitarbeitern,

nicht im Optimieren von Flächen.“

 

Innovation entsteht durch informelle Kommunikation und kreative Teamarbeit in offenen Bürolandschaften. Dennoch brauchen Mitarbeiter Räume, in denen sie in privater Atmosphäre komplexe Aufgaben lösen können. Arbeitsplätze sollen flexibel und gemeinsam genutzt werden. Doch teilt auch die Führungsebene ihren Schreibtisch mit den Mitarbeitern? Weichen Hierarchien flachen, teamorientierten Unternehmensstrukturen? competition hat mit Psychologe und Mediziner Professor Michael Kastner und Büroplaner Dr.-Ing. Martin Kleibrink über gesunde und zukunftsweisende Bürokonzepte gesprochen...

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competition7_S51-56_Buerogebaeude.pdf
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Vom Büro zur Office Landschaft

aus dialogue, das Swisscom Magazin für Unternehmen 02 | 2014

Flexible Arbeitsmodelle, mobiles Arbeiten sowie die vorherrschende Projektarbeit verlangen nach neuen Büroformen. In sogenannten Office - Landschaften können Mitarbeiter aus einer Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsplatz-Szenarien jeweils nach Belieben jenes wählen, das zu ihrer aktuellen Tätigkeit passt. Dabei sollten allerdings die Ergonomie und die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer nicht vergessen werden.

 

«Der räumliche Wandel löst oftmals einen Veränderungsprozess aus, der die gesamte Arbeits- und Unternehmenskultur erfasst.» Sybille Lembcke

 

Business as usual? Das war gestern! Veränderung heißt das Mantra der neuen Arbeitswelt: Dank mobiler Endgeräte, Cloud Computing sowie flexibler Arbeitsmodelle und -zeiten arbeiten heute immer mehr Angestellte, wie und wo sie wollen. Kein Wunder, ist doch das Pensum an manueller Routine-Schreibtischtätigkeit auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Bürolisten sind längst zu Wissensarbeitern mutiert, die vorwiegend in Projekten in verteilten und sich ständig neu formierenden Teams arbeiten...

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Swisscom_work smart _ dialogue 02-14.pdf
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Bleiben wir im Büro?

aus Praxis von Thomas Geuder 10 | 2013

Im Sommer diesen Jahres trafen sich Architekten und Planer bei der

Teppichfabrik Ruckstuhl in Langenthal zum Thema «Bleiben wir im

Büro? Wie sich gute Gestaltung auf Motivation und Arbeitsklima

auswirkt». Mit den drei Referenten Katrin Trautwein, Christian Nocke

und Martin Kleibrink haben wir uns hinterher unterhalten.

Ein Praxis Gespräch.

 

Kann und darf so ein Arbeitsplatz aussehen? Mood aus dem Farbkonzept «Harmony House» von Ruckstuhl...

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Bleiben wir im Büro__Ruckstuhl.pdf
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Neue Bürokonzepte entwickeln

aus architektur + technik 09 | 2013

Unterschiedliche Wege führen zum Beruf des Architekten, der Architektin. Ebenso offen ist der Weg, der sich Fachleuten aus der Bauplanung nach der Ausbildung eröffnet, — allerdings steht an den Hochschulen meistens der viel gepriesene «Königsweg» als Idealziel im Vordergrund: der Sieg im offenen Architekturwettbewerb als Existenzgrundlage. In dieser Rubrik möchte «architektur + technik» dokumentieren, dass es auch andere Wege zum Erfolg in dieser Berufsgruppe gibt.

 

Manchmal verschlägt es einen Architekten in ein Arbeitsfeld, das sich zu Beginn der Karriere nicht einmal andeutungsweise abzeichnet. Bei Dr.-Ing. Martin Kleibrink war dies der Fall. Promoviert hat der deutsche Architekt in Bauforschung und Archäologie. Ein Grund, weshalb in seiner Vita auch einige Jahre Rom nachzulesen sind, wo er mit einem Stipendium zunächst an der Università La Sapienza studierte und dann am Deutschen Archäologischen Institut geforscht hat. "Die Baugeschichte und besonders auch die Bauorganisation der römischen Kaiserzeit finde ich auch heute noch unglaublich spannend. Schauen Sie einmal das in nur vier Jahren errichtete Pantheon in Rom an..."

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"...it´s all about inspiring people"

aus spectrooms 03 | 2013

Gesellschaft und Technik verändern sich und damit auch die Arbeitswelt. Für Planerinnen und Bewirtschafter von Büroarbeitsplätzen stellt sich die Frage, wie Bürokonzepte und Arbeitsplätze konkret aussehen müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Gefordert ist Flexibilität, Erfüllung der Ansprüche neuer Arbeitsformen, es braucht ein optimales Umfeld für Topleistungen (und die entsprechende Arbeitsplatzqualität, um Topleute anzuziehen) und all das möglichst kostenbewusst und raumsparend...

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Die Invasion der Sofas (Tagung Future Workplace & Office)

aus HR Today - Das Schweizer Human Resource Portal 12 | 2012

Das wichtigste vorweg: Das Büro stirbt nicht aus. Aber seine Funktion wird sich wandeln. Ausgedient hat die Idee des Einzelarbeitsplatzes. Büros werden in Zukunft Begegnungsstätten und Marktplätze des Ideenaustauschs.

 

"Es war mal so einfach. Es gab Zellenbüros, Kombibüros und Grossraumbüros. Aus denen konnten Unternehmen wählen und die Mitarbeiter dann entsprechend zuweisen" stellte Martin Kleibrink mit belustigtem Unterton an der Tagung Future Workplace & Office in Rüschlikon fest...

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Die+Invasion+der+Sofas+_+hrtoday_02.2012
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Artikel MAG35 - Portrait Dr. Martin Kleibrink

Manufaktur - Architektur - Global Thinking, Digitales Magazin von ap35 09 | 2012

Dr.-Ing. Martin Kleibrink Gründer von KLEIBRINK. SMART IN SPACE Erarbeitung von innovativen Bürokonzepten für Unternehmen "Weitsichtige Unternehmen haben längst verstanden, dass die effiziente Nutzung von Büroflächen nichts mit dem verdichten von Arbeitsplätzen gemein hat", sagt Dr. Martin Kleibrink, selbständiger Architekt...

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Die Welt der Büroarbeit im Wandel – Nutzungsstrategien und Wahlfreiheiten

aus im Detail · Arbeitswelten · Raumkonzepte - Nutzungsstrategien - Kommunikation  2011

Hinter den heutigen modernen Arbeitswelten liegt eine lange Entwicklungsgeschichte. Ausgehend von frühen Beispielen wie den Uffizien in Florenz, ursprünglich ein Verwaltungsgebäude, ließ sich über Jahrhunderte hinweg recht einvernehmlich definieren, was allgemein unter einem Büro zu verstehen ist. Jedoch beginnt sich das einst klare Schema heute durch immer neue Tendenzen aufzulösen, die mit einer Flut von Begriffen und Anglizismen für die verschiedenen, gerade in letzter Zeit entstandenen Büroformen einhergehen. Es scheint sogar fraglich, ob in Anbetracht der vermeintlich grenzenlosen Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie – »Your office is where you are« – Büros überhaupt noch erforderlich sind, eine auch angesichts der vielen Millionen Quadratmeter an leer stehenden Büroflächen durchaus diskussionswürdige Frage...

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Gartenarbeit

One 3.11 - Banker´s Business

Stellen Sie sich vor, Sie hätten keinen festen Arbeitsplatz mehr, sondern könnten sich diejenige Arbeitsumgebung aussuchen, die am besten für die aktuell anstehende Tätigkeit geeignet ist: einen Platz in der «Quiet Zone» etwa, wo man weder reden noch telefonieren darf und in abgeschotteten Waben fokussiert arbeitet, in der «Project Area», wo Sie zusammen mit Ihrem Projektteam Produkte entwerfen oder Sitzungen abhalten, im Einzelbüro mit abschließbarer Türe, falls Sie Vertrauliches zu besprechen haben oder im Business Garden, wenn Sie sich nach einer naturnahen Umgebung sehnen. Wenn Sie gleich wieder weg sind, dann bietet sich auch ein Touch-Down-Arbeitsplatz an, wo Mails heruntergeladen oder schnell für ein Treffen Unterlagen gedruckt werden können.

 

Im Pilotprojekt Smart Working, das zurzeit im Credit Suisse Tower in Zürich Oerlikon mit 200 Mitarbeitenden läuft und das ich als Corporate Architect zusammen mit meiner Fachstelle Corporate Architecture und externen Partnern entwickelt habe, ist solches Arbeiten ohne fest zugeteilten Arbeitsplatz zum grundlegenden Konzept geworden. Smart Working kam zustande, weil man in zahlreichen Studien festgestellt hat, dass Büroflächen zu wenig ausgelastet sind und teilweise bis zur Hälfte der Arbeitsplätze regelmäßig frei stehen.

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I Feel Good

One 3.10 - Banker's Business

Neuer Wind weht durch die Büros. Früher wurden die Arbeitsräume möglichst effizient ausgenutzt, heute herrscht bei uns in der Credit Suisse eine andere Philosophie. Unsere Projekte zielen darauf ab, die Arbeitswelt der Mitarbeitenden möglichst flexibel zu gestalten: offene Sitzungsräume, um gemeinsam in Think Tanks arbeiten zu können, Einzelbüros für vertrauliche Gespräche, Lounges, wo sich Kreativität locker und frei entwickeln kann...

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Wandel der Büroarbeit - The Changing World of Office Work

Artikel aus Detail 09 | 2002

Die Welt der Arbeit befindet sich nicht erst seit den rasanten Veränderungen der Informations- und Kommunikationstechnologie im Wandel. Das Büro als Arbeitsort dürfte wohl lange vor den gerne zitierten Uffizien in Florenz seine Geburtsstunde erlebt haben. Losgelöst von der Frage, inwiefern die existierenden Raumvorstellungen vom Büro mit den Urformen vergleichbar waren, dürfte es zu dem Zeitpunkt entstanden sein, als Menschen sich das erste Mal niederließen, um Dinge schriftlich festzuhalten. Welchen Wandel dieser Arbeitsort in fremden Kulturen und unterschiedlichen Epochen erfahren hat, wird sich jeder leicht vorstellen können. Doch nachdem sich über Jahrhunderte hinweg recht klar und einvernehmlich definieren ließ, was allgemein unter einem Büro zu verstehen sei, scheint sich das einst klare Schema in heutiger Zeit in Anbetracht immer neuer Tendenzen in Wohlgefallen aufzulösen. Es ist sogar die Frage statthaft, ob man denn in Hinblick auf die vorgeblich grenzenlosen Möglichkeiten der Telekommunikation, »Your office is where you are«, überhaupt noch Büros braucht. Eine auch hinsichtlich der Millionen Quadratmeter an Leerständen diskussionswürdige Frage...

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